Freitag, 1. April 2016

SPIEGEL ONLINE E-Zigaretten: Ab heute Verkaufsverbot an Jugendliche

Ab sofort: E-Zigaretten dürfen nicht mehr an Jugendliche verkauft werden


SPIEGEL ONLINE E-Zigaretten: Ab heute Verkaufsverbot an Jugendliche

Ab 1. April dürfen in Deutschland keine E-Shishas und E-Zigaretten mehr an Kinder und Jugendliche abgegeben werden. Das Gesetz soll den Nachwuchs vor schädlichen Stoffen schützen. Elektronische Zigaretten und E-Shishas dürfen ab sofort nicht mehr

Elektronische Zigaretten und E-Shishas dürfen ab sofort nicht mehr an Kinder und Jugendliche verkauft werden. Zum 1. April sind entsprechende Änderungen im Jugendschutzgesetz in Kraft getreten. "Auch nikotinfreie E-Zigaretten und E-Shishas schaden der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen", erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin im Familienministerium, Caren Marks, am Freitag.
Weil E-Zigaretten keinen Tabak enthalten, waren sie bislang vom Verkaufsverbot an Jugendliche ausgenommen. Experten warnen jedoch vor Inhaltsstoffen, die Atemwegserkrankungen und Krebs auslösen können. "Selbst wenn sie nach Schokolade oder Himbeere schmecken, sind sie nicht harmlos, denn sie senken die Reizschwelle, auf normale Zigaretten umzusteigen", so Marks. Das jetzt in Kraft getretene Verkaufsverbot gilt auch für den Versandhandel.
E-Zigaretten verdampfen Flüssigkeiten zum Inhalieren. Fälschlicherweise haben sie oft den Ruf, eine völlig harmlose Alternative zum Tabakrauchen zu sein. Auf Jugendliche könnten sie auch wegen Geschmacksrichtungen wie Schokolade oder diversen Fruchtsorten attraktiv wirken.

Ab Mai Schockbilder auf Zigarettenpackungen

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